Der in Berlin lebende deutsche Künstler Stefan Dornbusch präsentiert seine erste Ausstellung in der Türkei, koproduziert von den Organisationen SUPA by Manzara, Istanbul, und kuratiert Nuova Icona, Venedig; die Ausstellung wird vom Goethe-Institut Istanbul unterstützt und erhielt von der 16. Istanbul Biennale den Status „Parallel Event“.
Stefan Dornbusch hat in den åvergangenen acht Jahren eine Serie von Zeichnungen geschaffen, die sich mit dem Verhältnis zwischen dem dreidimensionalen Objekt (nennen wir es Realität) und seiner/n zweidimensionalen Repräsentation/en beschäftigen. Die bei SUPA präsentierten Zeichnungen sind in mehrere Serien gruppiert: unter anderem eine Formel-1-Serie, über die Rennstrecke des Nürburgrings in Deutschland: Neben den Zeichnungen zeigt die Ausstellung vier neuere Bronzeskulpturen zum Verhältnis von Körper, Form und Architektur. Auf beinahe ironische Weise in Bronze gegossen – dem in der Sprache der Kunst sprichwörtlichen Material für Dauerhaftigkeit –, ähneln diese Skulpturen vielmehr Momentaufnahmen einer Figur/Form in einem Augenblick der Transformation oder sogar der Camouflage und des Verbergens. Unentschlossen, in welche Richtung die weitere Entwicklung gehen soll. Verborgen zu ihrem eigenen Schutz, zur Verteidigung einer verborgenen Bedeutung. (Text von Vittorio Urbani)
Der in Berlin lebende deutsche Künstler Stefan Dornbusch präsentiert seine erste Ausstellung in der Türkei, koproduziert von den Organisationen SUPA by Manzara, Istanbul, und kuratiert Nuova Icona, Venedig; die Ausstellung wird vom Goethe-Institut Istanbul unterstützt und erhielt von der 16. Istanbul Biennale den Status „Parallel Event“.